Medienbezogene Interaktionsgefüge und strukturelle Engführungen in der Medienbildung

Perspektiven für eine erfahrungssensible Lehrkräfteprofessionalisierung

Der Vortrag auf der Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik verbindet theoretische und empirische Perspektiven, liefert Ansätze zur Diskussion um kommunikative Agency im Kontext von Medienbildung und beleuchtet, wie sich medienbildungsbezogene Kommunikationsinhalte in der Professionalisierung von Lehrkräften manifestieren und zu einer strukturellen Engführungen von Medienbildung im Setting Schule führen können. Dazu wird diskutiert, wie medienbildungsbezogene Kommunikationsinhalte auf verschiedenen Ebenen im Sinne einer Agency konstruiert, diskutiert oder eben auch nicht diskutiert werden. Zweitens wird anhand des Modells Konstitution und Exklusion von Themenfeldern der Medienbildung (Kernbach, 2025) herausgearbeitet, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit Lehrpersonen ihre bisherigen Erfahrungen als Ressource für ein eigenes medienpädagogisches Handeln wahrnehmen können.

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